Obwohl es meine erste Famulatur war, habe ich mich von Anfang an gut aufgehoben und niemals überfordert gefühlt. Von Beginn an wurde ich durch das Team um Herrn PD Breuer super eingebunden und alle waren sehr bemüht mir praktisches und theoretisches Wissen zu vermitteln. Montags von 17.30-19 Uhr findet zudem eine Fortbildung statt, die auch für Studierende wirklich zu empfehlen ist. Besonders schön fand ich zudem die Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten während der Famulatur. In den ersten 3 Wochen war im OP eingeteilt, wobei ich hier Wünsche bzgl. der einzelnen OP Säle äußern durfte. Aufgrund der unterschiedlichen OPs gab es so auch hier ständig etwas Neues zu lernen. Nachdem man in der ersten Woche viel durch Zusehen lernt, darf man nach und nach in der OP Einleitung + Ausleitung immer mehr übernehmen ( Medis ansagen, Beutelbeatmung, Larynxmaske legen..), sodass man nach den drei Wochen viel Wissen zur OP Einleitung + Ausleitung mit nach Hause nimmt. Die letzte Woche verbrachte ich auf der Intensivstation 42, wo ich die tägliche Untersuchung aller Patienten durchführen durfte. Hierbei kann man seine Auskultations-, Perkussions-, Palpationsfähigkeiten sowie die sonographischen Kenntnisse erweitern. Ansonsten assistiert man häufig bei kleineren Eingriffen (Pleurapunktion, Bronchoskopie, ZVK-Anlage...) und lernt viel durch Zuschauen/hören, EKGs auswerten..
Wenn es sich anbietet darf man zudem auf dem NEF in Neustadt hospitieren, was für mich ein weiteres Highlight war.
Facts:
Dienstzeiten: Mo-Do: 7.45 Uhr - 16.30 Uhr, Fr 7.45-14.30
Dienstkleidung für die ersten Tage selber mitbringen, wird danach gestellt.
Wenn man nicht aus Coburg kommt, kann man ein Wohnheimzimmer beantragen.
Bewerbung
4 Monate im Voraus, wenn man nicht aus Coburg kommt empfiehlt sich eine frühe Bewerbung, da die Wohnheimzimmer sehr schnell vergeben sind!