Sehr nettes Team. Ich wurde an dem ersten Tag gut empfangen von einer Oberärztin, die mir dann alles gezeigt und ausführlich erklärt hat von den Maschinen bis zu Medikamenten. Unter Anleitung darf man Maskenbeatmung machen und selbst intubieren und dann wenn der Patient eingeschlafen ist, selber die Maschine einstellen. Ansonsten man macht einfach bei allem mit und unterstützt das Team wo Hilfe gebraucht ist, Medikamente aufziehen und spritzen, Monitoring einstellen, Patient von und zurück zum Aufwachraum transportieren, Lagerung. Zugang legen wurde meistens von der Pflege erledigt, da wir meistens morgens noch in Besprechung waren und Vormittags dann im OP wenn die nächsten Patienten gerade für die OP vorbereitet werden.
Morgenbesprechung ist um 7 Uhr danach gleich Visite auf die Intensiv und um 8 beginnen die OPs. Mir wurde auch oft gesagt, dass ich schon um 14 gehen durfte, wenn ich möchte oder wenn die OP länger dauern würde. Es war alles wirklich sehr entspannt ich konnte gehen/bleiben so lange ich möchte.
Die Ärzt/innen waren sehr bemüht einem irgendwas beizubringen, was ich wirklich sehr angenehm finde. Bei einigen Ärzten muss man nachfragen aber auch dann wird sehr freundlich und ausführlich erklärt.
Es wurde auch angeboten ob man Nachtdienst machen möchte und bekommt dann 2 freie Tage. NEF war eher für PJ gedacht.
Einzelzimmer mit Bad und Gemeinschaftsküche im Wohnheim direkt nebenan kostet 130 im Monat. Mittagessen war kostenlos für Famulanten
Insgesamt eine tolle entspannte Famulatur, die ich jedem empfehlen kann. Es war halt manchmal langweilig weil mit 3 OP-Sälen und 3 Famulanten konnte man nicht einfach den Saal wechseln und sitzt einfach im OP während der gesamten OP-Dauer.
Bewerbung
ein Jahr im Voraus per Mail
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Blut abnehmen Braunülen legen Botengänge (Nichtärztl.)