Die Famulatur in der Anästhesie in Borken ist meine Erste im Krankenhaus gewesen (5. Semester). Aus diesem Grund hatte ich bei der Bewertung der Famulatur keinen persönlichen Vergleich zu einem anderen Klinikum.
Das Team der Anästhesisten und der Anästhesiepflege in Borken präsentierte sich mir über den gesamten Zeitraum als überaus hilfsbereit, freundlich und wirklich gewollt mir sowohl praktisch als auch theoretisch die Grundlagen der Anästhesie näher zu bringen. Begleiten durfte ich in der Zeit nahezu das ganze Team, inkl. Chefarzt und einen Großteil der Oberärzte.
Was die Famulatur für mich besonders bereichernd gestaltet hat, waren die vielen Möglichkeiten auch praktisch etwas lernen zu können. Ich durfte häufig Intubieren, Braunülen legen, Blut abnehmen, öfters beim Notarzt mitfahren/mithelfen etc.. Selbstverständlich geben sich die unterrichtenden Ärzte bzw. das Pflegepersonal umso mehr Mühe , wenn man entsprechend Interesse zeigt.
Was Zeit für das Selbststudium angeht, so kann man offen mit den leitenden Ärzten darüber sprechen. Jeder Famulus muss natürlich für sich selbst entscheiden wieviel sie oder er aus der Famulatur mitnehmen möchte.
Bewerbung
Da die Anästhesie nur maximal zwei Famulanten gleichzeitig betreuen kann, sollte man mit einer Bewerbung nicht lange warten. Verlangt werden dabei das Zeugnis des M1, eine formlose Bewerbung, Immatrikulationsbescheinigung und einen Nachweis über die Covid- und Masern-Impfung.
Die Kommunikation mit dem Sekretariat der Anästhesie war dabei stets unkompliziert, zuvorkommend und im freundlichen Ton.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Blut abnehmen Notaufnahme