Eine Anästhesie-Famulatur im Nürnberger Norden kann ich zu einhundert Prozent weiterempfehlen!
Die letzten vier Wochen sind wie im Flug vergangen und haben wirklich Spaß gemacht. Das lag nicht nur an den engagierten Ärztinnen und Ärzten, sondern auch am engen Kontakt zur Pflege und allen anderen Menschen, die tagtäglich durch die Flure des Zentral-OPs huschen.
Der Tag begann um 7:15 mit einer kurzen Frühbesprechung in zivil und endete offiziell gegen 15:45 - wenn man mal etwas früher gehen möchte, war auch das problemlos möglich ;) im Allgemeinen beruht hier viel auf Eigeninitiative... mit welchem Anästhesisten oder in welchem OP-Saal man den Tag verbringt, war mir selbst überlassen.
Ich habe bewusst zwischen den Ärzten hin und her gewechselt, um verschiedene Blickwinkel auf die "gleiche" Arbeit zu bekommen. Außerdem bekommt man dadurch relativ schnell mit, bei wem man als Praktikant was machen darf und bei wem eher nicht :)
Häufige Aufgaben:
Braunülen, Präoxygenieren & Maskenbeatmung, der Gang zum BGA-Gerät