Die Ärzte waren sehr lieb, haben viel erklärt, Fragen beantwortet und auch die ein oder andere Anatomie-Grundlage abgefragt. Was ich machen/lernen wollte lag ganz bei mir, jeden Morgen habe ich einen anderen Arzt angesprochen ob ich ihn/sie begleiten darf. Ich konnte also selbst entscheiden wie viel Zeit ich im OP oder auf Station verbringe. Auch im OP wurde sich immer viel Zeit genommen mir alles zu erklären. Ich durfte mich auch steril machen und während einer Bohrung spülen, und am Ende eine subkutan-Naht machen. Dadurch, dass die OPs meist mit einem Mikroskop durchgeführt werden sieht man alles auf einem großen Bildschirm -auch wenn man sich eigentlich weiter weg vom Geschehen befindet. Wie lange ich jeden Tag bleiben möchte lag auch bei mir. Offiziell hieß es bis 15.30, allerdings gab es auch danach noch viel spannendes zu sehen, sodass ich nie pünktlich gehen wollte.