Allgemeines:
- Trennung in Gyn, Geburtshilfe, Brustzentrum
- Arbeitsbeginn um 06.45 Uhr mit Frühbesprechung, danach auf Station
- bei Gyn: Visite, danach Ambulanz oder OP
- bei Geburtshilfe: Visite
positive Aspekte:
- zügige Zusage, super Organisation
- eine Spontangeburt miterlebt
- Erledigung kleinerer Aufgaben (Anamnese, Auskultation)
- zuschauen bei gyn./geburts. Untersuchung (dabei bleibt es aber auch)
- größtenteils nette und bemühte Weiterbildungsassistentinnen
negative Aspekte:
- Spannungen im Oberärzt*innenteam verbreiteten unangenehme Stimmung + strenge Hierachie
- keine festen Aufgaben, auf Station gibt es nichts zutun für Famulant*innen; die wenigen Blutabnahmen werden vom Pflegepersonal erledigt
- manches ärztliches Personal interessierte sich gar nicht für Famulanten; einige hielten es auch nicht nötig, sich den Namen zu merken (trotz Vorstellen natürlich)
- auf der Station der Geburtshilfe gibt es nichts zu tun für Famulanten, auch nicht trotz mehrmaligem Nachfragen (gilt teilweise auch für die Gyn)
- erklärt wurde wenig
- fehlende Kommunikation, besonders im OP
- man fühlte sich nicht aufgenommen und willkommen im Team, wenig Wertschätzung und Lob
Fazit:
- nur etwas für Gyn-Fans; wer schauen möchte, ob die Fachrichtung zu einem passt und etwas lernen möchte, wird hier nicht unbedingt glücklich