Zu Beginn hatte ich leider keinen wirklichen Betreuer/Ansprechpartner, der mich herumgeführt hat oder etwas erklärt hat etc. Daher habe ich selbst versucht „Anschluss“ zu finden, und nach den ersten Tagen kannte ich dann die allermeisten Ärzte und Pfleger und stand nicht mehr am Gang herum. Dann habe ich täglich den/die Arzt/Ärztin meiner Wahl begleitet und mit ihm/ihr Untersuchungen, Dokumentationen, Besprechungen etc. durchgeführt. Ich durfte meistens Anamnese und körperliche Untersuchung durchführen, Braunülen legen/Blut nehmen, bei Untersuchungen zuschauen, auch mal in der Endo etc.
Besonders hat mir gefallen, dass es eine interdisziplinäre Notaufnahme war, so war ich die meisten Tage mit den Internisten (hat mich am meisten interessiert), aber auch mal bei den Unfallchirurgen, Allgemeinchirugen, Urologen, Gefäßchirurgen, etc. Man konnte auch problemlos mal nur für eine Untersuchung/ Behandlung bei anderen Fachrichtungen schnuppern, z.B. als eine Hüfte eingerenkt wurde. Dadurch hatte man einen großen Überblick über die verschiedenen Fachrichtungen und da ich die Famulatur direkt nach dem 5. Semester gemacht hatte, habe ich in einem Monat sehr viele Einblicke bekommen.
Bewerbung
3 Monate vorher per Email/telefonisch bei Herr Kießling, sicher auch mit weniger Vorlaufzeit möglich.