Für die Famulatur in Reinbek habe ich mich vor allem aufgrund der vielen guten Bewertungen hier entschieden. Und was soll ich sagen? Keine einzige hat enttäuscht. Die Stimmung innerhalb des Anästhesie-Teams ist durchweg gut, sowohl zwischen den ÄrztInnen und den Pflegekräften als auch gegen über den Studierenden. Sogar der Chefarzt kennt die Namen der Studierenden und fragt regelmäßig, ob alle in Ordnung sei. Alle sind gewillt ihr Wissen zu vermitteln und vielleicht noch eigene Tipps und Tricks weiterzugeben. Dabei ist auch überhaupt nicht schlimm, wenn das eigene Vorwissen an manchen Stellen noch nicht so vorhanden ist.
Ich durfte auch schnell viele Dinge unter Aufsicht selber machen, bspw. Intubieren, Larynxmasken schieben, beatmen, Braunülen legen, usw.. Wenn gewollt, dürfen die Famulus auch den PJ-Unterricht des Hauses besuchen, das ist aber kein Muss.
Auch ist es möglich einen Tag auf dem vom Team besetzen NEF mitzufahren, wenn es die aktuelle Situation denn zulässt. Also wenn ihr da Lust drauf habt, fragt schon zum Beginn der Famulatur an!
Für mich war im Vorhinein vor allem die weite Anreise aus Hamburg ein großer Minuspunkt. Aber ich kann nur dazu raten diese in Kauf zu nehmen! Es lohnt sich wirklich!
Bewerbung
Ich habe mich ungefähr 2-3 Monate vorher beworben.
Unterricht
2x / Woche
Tätigkeiten
Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht EKGs