Die Praxis ist erst 2017 gebaut und unheimlich modern mit eigenem Labor, Infusionszimmer, Sono-Raum, Funktionsraum (LuFu, EKG, Ergo, ABI,...), Verbandzimmer/kleiner OP und 6 Behandlungszimmern. Von den insgesamt 7 Ärzt:innen arbeiten zwischen 2 und 5 gleichzeitig und man kann mitgehen mit wem man mag. Natürlich auch ins Altenheim, zu Hausbesuchen und zur Leichenschau.
Ärzt:innen und MFAs waren sehr hilfsbereit, wertschätzend und hatten offensichtlich Spaß an Lehre, wenn auch auf jeden Fall Eigeninitiative erwartet wird.
Man arbeitet oft erstmal alleine mit den Pat., dann kommt entweder ein Arzt dazu oder man holt sich die Unterschriften und bespricht kurz die Behandlung. Manche Pat. durfte man sogar komplett selbstständig diagnostizieren und behandeln (Infektsprechstunde, Fadenzug, Wundversorgung,...)
Im Verbandszimmer sieht man z. B. chronische Wunden, Atheromeröffnungen, Nähte oder Faden- und Klammerzug und darf und soll auch Hand anlegen.
Sono konnte man auch viel üben, fast jeder Pat. ließ sich vor- oder nachschallen, oft auch mit dem Arzt dabei für direkte Lehre.
Im Laufe der Famulatur hält man als Student einen Vortrag zu einem selbst ausgewählten Thema und je 1x in der Woche finden interne und externe Fallbesprechungen statt.
Wenn man den richtigen Zeitpunkt auswählt kann man sogar bei einer regionsübergreifenden Fortbildung von 1,5 Wochen je Nachmittags teilnehmen, die echt cool ist.
Mittags isst man gemeinsam und Unterkunft wird auch fußläufig gestellt.
Bewerbung
Ganz unkompliziert per Telefon, ich wurde direkt mit der leit. Ärztin verbunden, Bewerbungsunterlagen waren nicht nötig, höchstens freiwillig Lebenslauf
Bewerbung erst 2 Monte vorher, mit Glück einen abgesagten Platz bekommen.