Ich wurde auf Anhieb sehr herzlich in das Team integriert. Sei es bei den MFA´s oder bei Dr. Juricke oder Dr. Stegmann. Aufgrund sehr flacher Hierarchien, großer Hilfsbereitschaft und großem Interesse, entstand ein ausgesprochen angenehmes Arbeitsklima in der gesamten Praxis. Ich habe mich immer sehr ernst genommen gefühlt, konnte mein Wissen einbringen und hatte das Gefühl helfen zu können. Auf der anderen Seite habe ich viel lernen können und mir wurden sämtliche (fachliche wie auch nicht fachliche) Fragen beantwortet. Außerdem wurde ich immer wieder durch kleine Abfragen gefordert und konnte im Laufe der Famulatur immer mehr Aufgaben übernehmen. Während ich die ersten Tage mit im Behandlungsraum saß und hauptsächlich zuhörte, bekam ich nach einiger Zeit ein eigenes Behandlungszimmer, in dem ich zunehmend eigene Patient*innen untersuchte, Blut abnahm, EKG´s befunden konnte und Ultraschalluntersuchungen durchführte. Anschließend kam immer jemand vorbei, um alles zu besprechen, weshalb man nie nur auf sich alleine gestellt war. Mir wurde frei überlassen, ob ich zusätzlich zu der Morgensprechstunde auch zu der Nachmittagssprechstunde anwesend sein und ob ich mit auf Hausbesuche kommen möchte. Davon habe ich einige Male Gebrauch gemacht, sodass ich insgesamt viele Einblicke in die hausärztliche Versorgung bekam.
Insgesamt wurden mir wirklich viele Freiheiten gelassen, sodass mir das Arbeiten in der Praxis sehr viel Spaß bereitet hat und ich mich immer darauf freuen konnte. Selbst an einem Montag morgen. Die Pausen und Späße zwischendurch, nette und interessante Gespräche mit allen Mitarbeitenden kamen nie zu kurz, sodass mir der Abschied recht schwer fiel.
Ich kann eine Famulatur in dieser Hausarztpraxis nur wärmstens weiterempfehlen!
Bewerbung
Es gab ein kurzes Bewerbungsgespräch ca. ein habe Jahr im Voraus.
