Das Team war größtenteils sehr nett, bei einiger Ärzt:innen hatte man jedoch das Gefühl, dass man eher stört oder unerwünscht ist, jedoch wurde dies nie direkt gesagt. Bei einigen wurde man dafür sehr gut Eingebunden und durfte zB bei der Schockraumversorgung mithelfen, reanimieren etc.
Teilweise wurde man aktiv miteingebenden, teilweise war sehr viel Eigeninitiative nötig um nicht im Arztzimmer sitzen gelassen zu werden.
Die Pflege war wirklich sehr nett und hatte immer ein offenes Ohr.
Was wirklich negativ war: als Famulant:in bekommt man keinen elektronischen Schlüssel, also musste man immer fragen ob jmd zB die Tür zum Aufenthaltraum aufschließen kann. Dies führte auch dazu, dass man sich im WC umziehen musste (mit dem Schlüssel der Azubis aus dem Aufenthaltsraum). Auszubildende Notfallsanis haben einen solchen Schlüssel bekommen, bei nachfrage im Sekretariat wurde man angepamt, Famulanten bekämen solche Schlüssel nicht.
Teilweise waren durch die ganzen Notfallsanis sowie weitere Famulant:innen sehr viel los.
Mittagessen war immer möglich, man musste jedoch gegen Ende der Famulatur die dafür anfallenden Steuern (ca. 20€) über die Lohnsteuer zahlen.
PJ-Unterricht hat fast nie stattgefunden (Corona-Bedingt).
Insgesamt zufriedenstellende Famulatur, hätte mir jedoch etwas mehr erwartet.