Auf Station wird man in der Regel einen der Assitensärzt:innen zugeordnet. Man kann sinnvoll unterstützen und kann selber viel untersuchen und die Auffälligkeiten dann auch nachmittags im Gespräch mit den Oberarzt besprechen und diskutieren. Man lernt dabei sehr gut eine strukturierte neurologische Untersuchung durchzuführen und sich Gedanken über die Zusammenhänge zu machen. Bei den meisten (unspezifischen) Untersuchungen ist zwar wenig auffällig, da viele für das Video-EEG Monitoring oder z.B. L-Dopa Test bzw. Einstellung kommen oder Prednisolon Stoßtherapie bei MS Schub bekommen, jedoch hilft es enorm einen Rhytmus zu bekommen und auch eine gute Anamnese zu erlenen.
In der Notaufnahme kann man auch viele spannende Fälle mitbekommen und mit überlegen, was bei der Person wohl sein könnte. Fande ich persönlich super spannend. Auf der Stroke und Post-Stroke war ich nur kurz, daher kann ich hierzu nicht viel sagen.
Allgemein hängt es aber natürlich davon ab, welchem Arzt oder Ärztin man zugeteilt ist und wie viel die mit einem machen/zutrauen.