Meine Famulatur auf der Radiologie hat super viel Spaß gemacht und ich kann sie auf jeden Fall weiterempfehlen.
Die Bewerbung verlief komplikationslos über Frau Dr. Neumair (Sekretariat Ärztliche Direktion), welche einem alle nötigen Unterlagen, sowie eine Liste mit Unterkunftmöglichkeiten, zukommen ließ.
An meinem ersten Famulaturtag wurde ich gefragt, was ich mir vorstelle zu lernen und da ich einen Gesamtüberblick über den Fachbereich Radiologie bekommen wollte, wurde ich jeweils 2 Tage (bei insgesamt 2 Wochen Famulatur) in den Bereichen Röntgen, Sonografie, CT, MRT und Mammografie eingeteilt.
Ich wurde von allen (ÄrztInnen und auch RadiologietechnikerInnen) herzlich aufgenommen und ins Team integriert. Mir wurde sehr viel erklärt und ich durfte versuchen z.B. Bilder selber zu befunden oder Vorzuschallen, was anschließend besprochen und Verbesserungstips gegeben wurden.
Bis auf den Ultraschall und bei der Mammografie hatte man eher wenig Patientenkontakt, worauf ich mich jedoch eingestellt hatte und es nicht als störend empfand. Da ich kaum Italienisch konnte, wurde sich um eine deutschsprachige Kommunikation bemüht und somit hatte ich keine sprachlichen Probleme.
In den zwei Wochen gab es durchaus spannende Fälle und an Abwechslung hat es nicht gefehlt, denn auch wenn ein Tag mal nicht „so spannend“ war, wurden mir z.B. vergangene interessante Fälle gezeigt.
Es gab zudem interdisziplinäre Besprechungen mit beispielsweise den Rheumatologen oder das Tumorboard, an welchen man teilnehmen konnte und Freitagmorgen findet meist eine interne Radiologie-Fortbildung statt.
Mittagspause wurde immer zusammen gemacht und das Essen in der Mensa war gut und gratis.
Freizeittechnisch ist es im Winter auf jeden Fall empfehlenswert am Kronplatz Skifahren bzw. Snowboarden zu gehen. Auch für andere Freizeitaktivitäten kann man sich gerne Tips von den Kollegen holen ;)
Bewerbung
Ca. halbes Jahr vorher über Frau Dr. Neumair (Sekretariat Ärztliche Direktion), welche für alle Famulaturangelegenheiten zuständig ist.