Die Famulatur im AK Wandsbek hat mir echt gut gefallen.
Schon am ersten Tag wurde ich super nett mit Namensschild, eigenem Spint, Transponder und einem Schnellhefter mit allen wichtigen Informationen begrüßt. Nachdem ich in der Frühbesprechung (8:30 täglich) als neue studentische Kollegin allen vorgestellt wurde, bekam ich eine kleine Tour und Gespräch mit dem leitenden Oberarzt.
Danach wurde ich meiner Station zugeteilt, die Corona bedingt eine Außenliegerstation im G Haus war.
Mein Tag hat um 8 auf der Station begonnen, dann bin ich mit den Ärzt*innen um 8:30 zur Frühbesprechung gegangen. Ich sollte mir immer 2 Patienten aussuchen die ich anschließend bei der Visite vorgestellt habe und an deren Beispiel mir Fragen zu den jeweiligen Pathologien gestellt wurden. Wenn man mal passen musste hat man das dann stets freundlich erklärt bekommen.
Da es eine Blutabnahme Schwester gab, die morgens einmal durch ging musste man in der Hinsicht nur erledigen was so im Laufe des Tages noch dazu kam plus Braunülen, Blutkulturen und arterielle BGAs.
Mittagessen war umsonst, wenn auch etwas wenig.
Danach ist Röntgenbesprechung und zweimal die Woche internistischer PJ Unterricht, bei dem Famulant*innen ausdrücklich erwünscht sind.
Außerdem findet PJ Unterricht aus anderen Fachrichtungen statt, zu dem man bei Interesse auch gehen kann.
Grundsätzlich darf man auch mal im Katheterlabor, im Echo oder bei Kardioversionen zugucken. Die Koordination ist aber ohne eigenes Telefon manchmal schwierig, sodass man da öfter nachfragen muss.
Insgesamt war es gemessen an der schwierigen Situation im Januar eine lehrreiche Famulatur und vorallem das offene, freundliche und durchweg kollegiale Team haben mich sehr überzeugt.
Bewerbung
6 Monate im Voraus per Mail ans Chefarztseketariat