Hatte mich auf die Innere beworben und bin auf die Station 2.1 gekommen (Gastroenterologie). Das war in der Hinsicht super, da man sehr oft im Sono, aber auch in der Endo zugucken konnte.
Von der Organisation her war zu Beginn der Famu vieles verwirrend. Niemand konnte mir am ersten Tag sagen, wo man Kleidung bekommt für Famulanten, oder dass man einen Mitarbeiterausweis bekommt. Auch für einen Schlüssel für die Umkleiden musste man auf eigene Faust ermitteln. Aber nach den ersten Tagen hat sich alles eingependelt. Zur Info: man muss in die Personalabteilung, um dort Vertrag und Datenschutz zu unterzeichnen und an der Pforte bekommt man dein Mitarbeiterausweis, der gleichzeitig Wäschekarte ist.
Ansonsten war die Arbeit auf Station recht entspannt. Morgen nimmt man mit den PJlern Blut ab und dann folgt Visite mit den Stationsärzten (und ab und zu Oberärzten). Man kann viel selbst untersuchen und bekommt viel erklärt, wenn man nachfragt.
Mittagspause ist eigentlich immer möglich, das Essen ist für Studierende vergünstigt.
Nachmittags war meist eher weniger zu tun, weswegen wir auch oft früher gehen durften.