Ich würde die Famulatur als Standard-Famulatur beschreiben. Morgens ging es los mit Blutabnahmen, Fäden ziehen und danach Patientenaufnahme. Dabei dann Zugang legen, Anamnese und körperliche Untersuhcung. Zwischendurch Patientaufklärungen handschriftlich mit Textbausteinen ergänzen und ab dem Mittagessen war es das eigentlich auch. Ab und zu konnte man noch auf Visite mitkommen.
Auf der Sation ist eine hohe Fluktuation von Patienten, da alle nur einen kurzen Eingriff bekommen und dann wieder abhauen. Demetsprechend gab es immer viele Aufnahmen pro Tag und der Morgen war gut gefüllt. Allgemein ist mir aufgefallen, dass auf der Station und im gesamten Krankenhaus das Stresslevel enorm hoch war und es hat sich auf meiner Station wie eine laufende Maschinerie angefühlt, gerade weil man immer nur denselben Eingriff an der Erregungsweiterleitung des Herzens bearbeitet hat. Mein betreuender Assistenzarzt war sehr nett und hat mir auch versucht meine Fragen zu beantworten, man hat aber gemerkt, dass er sehr unter Zeitdruck stand und er war auch erst nur seit einem halben Jahr im Haus. Insgesamt bin ich nachmittags auch mal auf andere Stationen gegangen, habe aber nie wirklich jemanden gefunden, der Zeit und Lust hatte mir was zu erklären.
Fazit: Dafür, dass sich sio viele Famulante und PJler auf das Haus bewerben, fande ich die Lehre und die Bertreuung nicht so gut und empfand das Stressniveau deutlich höher als in anderen (städtischen) Krankenhäusern
Bewerbung
3 Wochen vorher (hatte Glück, weil jemand abgesrpungen war)