Ich habe meine erste (ambulante) Famulatur im Endokrinologikum Berlin absolviert und habe viele gute Eindrücke im Bereich der allgemeinen Endokrinologie, pädiatrischen Endokrinologie, sowie der Rheumatologie (sind auch dort ansässig) gewinnen können.
Jede*r Ärzt*in hat einen eigenen kleinen Schwerpunkt (Diabetes, Schilddrüse, Hypophyse, etc.). Man rotiert durch, sodass man alles mal sieht, auf Wunsch können bestimmte Bereiche natürlich öfter besucht werden.
Leider ist das was man machen darf stark davon abhängig bei welchem Arzt man ist.
Teilweise durfte ich eigenständig schallen und eigene körperliche Untersuchungen durchführen sowie bei Schilddrüsenpunktionen "mitassistieren", teilweise aber nicht mal Blutdruck messen oder gar den*die Patient*in berühren - obwohl man gefragt hat - sodass es auch Tage geben kann, bei denen man "nur daneben sitzt". Fachlich konnte ich jedoch auch an diesen Tagen einiges lernen.
Für Tätigkeiten im Labor (Blut abnehmen, etc.) sollte man eigenständig Interesse äußern, da es sonst weitesgehend unabhängig vom Praxispersonal gemacht wird.
An sich eine gute Famulatur, die Krankheitsbilder sind auf jeden Fall sehr vielfältig. Manchmal hätte ich mir einen größeren praktischen Anteil/mehr Eigenständigkeit gewünscht.
Bewerbung
Ca. 3 Monate
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung Bildgebung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen Eigene Patienten betreuen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht