Für eine erste Famulatur ist die Station sehr gut geeignet. Man kann lernen Flexülen zu legen, Blut abzunehmen, EKGs zu befunden, Grundanamnese zu betreiben und die Pat. aufzuklären.
Eigentlich alle Ärzt*Innen vor allem aber die Assistenzärzt*Innen und KPJ-Studierenden waren immer bereit, Fragen zu beantworten, einem zu helfen, anzuleiten oder spannende Befunde zu zeigen. Natürlich kommt es hier sehr vom Eigenengagement und Interesse an, wie viel man letztendlich sieht bzw. machen darf.
Ich konnte selbstständig auch mal zum Herzecho mitgehen oder die Stationen innerhalb der Kardiologie wechseln.
Mein Tag begann unter der Woche immer um 8:00 zur Morgensbesprechung und an sich konnte ich mir auch selbst aussuchen, wann ich gehen wollte. Ich habe mich da an den KPJ-Studierenden orientiert und bin bis 14:00 geblieben.
Die Station ist nicht sehr modern ausgestattet und das Equiment jetzt auch nicht herausragend. Allerdings hat mich das keinesfalls gestört.
Wenn man etwas weiter im Studium ist und eher an seltenen, interessanten Fällen interessiert ist als an Aufnahmen usw., sollte man eventuell eher eine andere Klinik bzw. Station wählen.
Kleidung, einen Chip und eine Mensakarte bekommt man gegen eine Kaution. Ich selbst war nie dort essen, aber es soll eher bescheiden sein:)
Die Kommunikation mit der Sekretärin lief ohne Probleme und sehr unkompliziert ab. Sie ist wirklich sehr nett und kann bei Problemen weiterhelfen,
Bewerbung
Die Bewerbungsadresse findet man auf der Website der Klinik. Ich habe mich im November 21 beworben für Februar 22