Mein Tag begann jeden morgen um 7:45 entweder im HauptOP des Krankenhauses Landshut-Achdorf oder im Ambulanten Operationszentrum des Krankenhauses (AOZ). Meist war ich einem Assistenzarzt/ärztin oder einem Oberarzt/ärztin zugeteilt und half hier beim Vorbereiten bzw. Einleiten und Ausleiten (Braunülen legen, LAMAs schieben, Medikamente vorbereiten und geben, Beatmungsgerät einstellen ...). Die Stimmung im Anästhesie Team war trotz hoher Arbeitsbelastung durch Corona sehr gut und man konnte jederzeit alle Fragen stellen. Es fand dadurch insgesamt sehr viel "Teaching" während den OPs statt, abgesehen davon gibt es 2x/ Woche PJ-Teachings an denen man teilnehmen kann. Mittagessen gibt es in der Kantine und ist kostenlos. Kleidung & Spind wird gestellt. Der Tag endete i.d.R. zwischen 15:00 - 16:00 Uhr.
Super Tipp, den ich bekommen habe: Vorstellung nach abgeschlossenem Team-Timeout vor OP !!! Sicher immer gut egal, wo man später landet.
Egal zu welcher Fachrichtung man tendiert, ob internistische, chirurgisch ... irgendwas ... eine Famulatur in der Anästhesie ist sicher immer sinnvoll, um ein besseres Verständnis von den Vorgängen auf der anderen Seite des Abdecktuchs zu bekommen. Und ist mal gerade weniger zu tun kann man einfach den OP-Saal wechseln oder einfach bei den OPs zusehen. Insgesamt gibt es im Krankenhaus Landshut-Achdorf ein wirklich breites Spektrum, das man sich ansehen kann ... von OP, AOZ bis Intensiv. Deshalb absolute Empfehlung zu einer Famulatur in der Anästhesie und zum Krankenhaus Landshut-Achdorf hierfür.
Viel Spaß :)
Bewerbung
Bewerbung war bei mir 1 Jahr vor Famulaturbeginn im Sekretariat der Anästhesie (Frau Distler).
Sicher aber auch kurzfristiger möglich.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Braunülen legen Botengänge (Nichtärztl.)