Der Alltag in der Psychiatrie ist etwas anders als auf Normalstation. So legt man hier keine Flexülen, sondern führt Gespräche.
Die Tagesklinik für Entwicklungsstörung kann ich nur weiter empfehlen.
Das Team ist super nett. Man wird toll integriert und ganz verschiedene Fachbereiche arbeiten als Team zusammen. (Ärzte, Psychologen, Ergotherapeuten, Krankenpfleger, Logopäden, Betreuer, Lehrer...) Bei der Visite tauschen sich alle gleichberechtigt aus.
Bei Gesprächen mit Eltern, Betreuern, Vormündern und Lehrern habe ich Protokoll geführt. Auch an den Einzel- oder Gruppentherapien mit den Kindern konnte ich aktiv teilnehmen. Die für mich zuständige Ärztin hat mir alle Fragen beantwortet und mich auch kreativ an Therapien für die Kinder mitwirken lassen. Ich konnte ihr auch beim Schreiben von Briefen helfen und so lernen, mich besser im Orbis und der Krankengeschichte der Kinder zurecht zu finden.
Die Kinder haben in der Tagesklinik Unterricht, kochen und essen zusammen und unternehmen Gruppenaktivitäten. Bei allem durfte man mitmachen und wurde mit einbezogen. Der Kontakt mit den Kindern war sehr schön und ich habe mich nie überfordert oder unwohl gefühlt.
Körperliche Untersuchungen kamen nur selten vor. Wenn Kinder Medikamente bekommen durfte ich helfen diese zu stellen.
Ich kann es sehr weiterempfehlen!