Wer die Möglichkeit hat sollte hier eine Famulatur machen. Und wenn nur für kurze Zeit.
In erster Linie lernt man natürlich Ultraschall des Abdomens. Zusätzlich noch Dinge wie Hals und Beine (Ausschluss Thrombose). Die Studenten können sich auf die unterschiedlichen Zimmer aufteilen und die Patienen "vorschallen" und evtl. einen Befund anlegen. Anschließend schaut ein Arzt noch einmal über den Patienten und man lernt sofort viel dazu. Wie bei den meisten praktischen Tätigkeiten ist die Lernkurve am Anfang sehr steil. In vier Wochen habe ich sehr viel gelernt und es war eine tolle Atmosphäre, weil die Ärzte gerne erklären und äußerst kompetent sind. Wenn man sich gut anstellt und die Ärzte fragt, kann man neben dem eigentlichen Schallen mit etwas Glück unter genauer Aufsicht Aszites oder Pleura punktieren. Ansonsten werden auch hier für speziellere Untersuchungen (Kontrastmittelsonografie) auch mal Zugänge benötigt, was aber meist von Pflegekräften übernommen wird. Der Leiter des Ultraschalls führt auch sehr häufig Punktionen von Raumforderungen durch, bei denen man auch zuschauen kann.
Die Arbeiteszeiten sind flexibel und es ist viel Eigenverantwortung. Wenn kein Patient mehr da ist, dann kann man auch früher gehen. Meist gingen meine Zeiten von etwa 8:15 bis 15:30.
Bewerbung
Ich habe mich ein halbes Jahr vorher beworben. Bin einfach persönlich in die Ambulanz gegangen und habe mich auf eine vorhandene Liste eingetragen. Vermutlich ist es gut sehr früh zu sein. Vorallem, wenn man 4 Wochen bleiben möchte.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Tätigkeiten
Braunülen legen Eigene Patienten betreuen Patienten untersuchen Briefe schreiben Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Punktionen