Ich hatte eine wundervolle Zeit im Vorarlberg! Das Krankenhaus liegt direkt an der Schweizer/Lichtensteiner Grenze und ist umgeben von Bergen. Ich habe 5 Wochen Famu in der Inneren gemacht. Für die KPJ’ler/innen und Famulant/innen gibt es einen Rotationsplan, sodass man verschiedene Bereiche der Inneren Medizin kennenlernen kann. Ich war in der Notaufnahme, auf der Gastro und Kardio. Die Kardio hat mir am besten gefallen. Es war ein sehr nettes junges Team und die Ärzt/innen erklären nebenbei während der Visite. Allgemein ist das Haus super jung, es gibt viele Turnus- und Ausbildungsärzt/innen, und auf jeder Station sind mind. 2 Studierende. Der Alltag bestand aus Stationsarbeit und Visite, aber man durfte auch immer mit zur Diagnostik in die Ambulanz und verschiedene Dinge sehen. (Herzkatheter, Endoskopie, Angioambulanz, Echos, …) Zu Beginn habe ich mich für einen Dienst auf dem NEF angemeldet, der sehr spannend war. Persönliches Highlight war unter anderem auf jeden Fall die Mittagspause! Es wird immer gemeinsam Essen gegangen und wenn man dann draußen auf der Terrasse sitzt, mit Blick auf die Berge und der Sonne im Gesicht, fragt man sich, ob das Urlaub oder Arbeit ist.
Der Dialekt der Vorarlberger/innen ist schon nicht ohne zu Beginn muss man sich echt konzentrieren, aber man hört sich rein und ansonsten eben einmal mehr nachfragen und wiederholen lassen. „Bitte einmal einschnufen und ausschnufen“
Untergebracht ist man zusammengewürfelt in WG´s, 2 Gehminuten vom KH entfernt. In der Freizeit kann man sehr viel unternehmen. Wintersport, wandern, Lichtenstein, Bodensee… Und auch zum Weggehen haben Feldkirch und Dornbirn ein paar Möglichkeiten.
Bewerbung
Circa ein halbes Jahr vorher, aber im Gespräch mit anderen Studierenden erfahren, dass diese sich meisten 1,5-2 Jahre vorher beworben haben. Aber man kann auch Glück mit Restplätze haben.