Der Tag begann in der Regel um 7:30 mit der Frühbesprechung.
Da wurde man mit den anderen Fabulanten entweder auf Station oder in der Ambulanz oder im OP eingeteilt, man konnte dazu Wünsche oder Präferenzen äußern.
Auf der Station hat man Untersuchungen durchgeführt, Drainagen gezogen, Briefe geschrieben oder den Ultraschall schon vorab durchgeführt. Auf Station hing es stark davon ab, mit welchem Arzt man unterwegs war. Bezüglich der Blutabnahmen gab es einen eigenen Blutabnahmedienst, sodass keine Blutabnahmen verlangt wurden.
Man konnte auch in jede erdenkliche Ambulanz reinschauen, ich war oft in der Brustsprechstunde.
Es gab einen OP-Pieper für die Famulanten/PJler: das heißt es wurde morgens auf dem OP-Plan direkt gezeigt, in welchem OP ein PJler/Famulant gebraucht wird und je nachdem haben wir den Pieper unter uns weitergegeben. Im OP konnte man sich mit Einwaschen und auch mit assistieren. Meisten saß man zwischen den Beinen der Patientin und hat mit einem Uterusmanipulatur den Uterus durch die Gegend geschoben.
Täglich fand ein PJ-Seminar statt, diese waren sehr gut und lehrreich!