Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Obwohl ich nur zwei Wochen auf der neurologischen Station im BwK Ulm famuliert habe, war es eine sehr lehrreiche und spannende Zeit. Ich selbst bin keine Soldatin, das war aber auch überhaupt kein Problem. Ich wurde herzlich aufgenommen und habe mich direkt auf Station sehr wohl gefühlt.
Sowohl Ober-, aber auch vorallem die Assistenzärzt*innen haben sich äußerst viel Mühe bei der Betreuung und Lehre gegeben. Ich konnte immer Fragen stellen, durfte viel selbstständig oder unter Anleitung arbeiten. Auch der Chefarzt hat sehr viel Interesse an den FamulantInnen gezeigt und hat das Gespräch mit uns gesucht, was ich persönlich sehr aufmerksam und toll fand, denn das ist sicher keine Selbstverständlichkeit.
Man wird hier als Famulant*in sehr kollegial behandelt und darf nicht nur die typischen Aufgaben wie Blutentnahmen, Zugänge legen, EKGs schreiben, sondern vor allem auch klinisch-neurologische Untersuchungen und Lumbalpunktionen (wenn man möchte) durchführen. Dienste konnte man freiwillig mitmachen, es bestand aber keinerlei Zwang. Was mir auch besonders gefallen hat und ich jedem empfehlen kann sind Abstecher in die Notaufnahme und neurologische Ambulanz zu machen. So bekommt man nochmal ein umfassenderes Bild von der Neurologie.
Beginn war (wegen Blutentnahmen und Zugängen) zwischen 7:15 & 7:45. Ende ist in der Regel nach der Röntgenbesprechung, die um 16 Uhr beginnt.