Ich hatte bereits Vorerfahrungen und kann mir Anästhesie als spätere Fachrichtung gut vorstellen und bin deshalb für meine erste Famulatur in die Anästhesie in Friedberg gegangen. Im Nachhinein würde ich aber empfehlen, in ein größeres Haus u./od. Lehrkrankenhaus zu gehen, da manche Ärzte nicht wussten, was sie mit mir anfangen sollen und es nur 3 OP-Säale gab.
Die OPs sind UCH, VCH und Gyn, ich war meistens im unfallchirurgischen Saal.
Die Ärzte größtenteils sehr nett, je nach Arzt darf man dann auch Larynxmasken schieben, beatmen und intubieren. Am Morgen war immer OP-Besprechung, da durfte ich mir dann selber aussuchen in welchen Saal ich gehe. Dort war ich dann bei den Einleitungen dabei, hab beim Lagern geholfen und dann während der OP entweder Protokoll geführt oder der OP zugeschaut. Ich bin spätestens um 16 Uhr gegangen (außer es war noch ein super spannender Eingriff), wenn die OPs aber früher fertig waren, durfte ich auch gehen.
Wer will, darf auch auf die Intensiv rotieren, bei mir gabs da aber nicht viel zu tun.
Was ein großer Pluspunkt von Friedberg ist, ist dass es familiär ist. Ich wurde schnell ins Team integriert und auch die OP-Pflege und die Chirurgen waren super nett zu mir.
Bewerbung
3 Monate vorher per Mail an den Chefarzt, es wird immer nur ein Famulant genommen
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Noten
Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
3
Stimmung Klinik
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Lehre auf Station
3
Insgesamt
2
Durchschnitt 1.93
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