Sehr lehrreiche und intensive Famulatur. Wenn man interessiert und gewillt ist, kann man vielfältig Einblick bekommen und Erfahrung sammeln. Die Ilmtalklinik verfügt über drei OP-Säle mit überwiegend gynäkologischen, orthopädischen und allgemeinchirurgischen OPs, in denen man frei, bzw. in Absprache mit Anästhesiepflege/Ärzten/weiteren Praktikanten aus dem Rettungsdienst, rotieren kann. Auffallend freundliches, harmonisches Team; sowohl Ärzte (von Chef- bis Assistenzärzt:innen) als auch Pflege und ATAs waren durchgehend gewillt und jederzeit bereit, zu erklären, zu zeigen, zu unterstützen und besonders aber auch unter Anleitung und Aufsicht selbstständig praktisch tätig werden zu lassen. So besteht die Ausbildung in den 30 Tagen sowohl in der Vermittlung theoretischen Wissens über Materialien, Medikamente, Beatmungsgerät, als auch in der praktischen Übung der Anlage von Larynxmaske, Monitoring, Braunülen, der Intubation, Präoxygenierung,... bis zuletzt, unter Aufsicht des Chefarztes, die Einleitung und Überwachung einer Allgemeinanästhesie selbstständig durchführbar war und sozusagen den "Abschluss" der Famulatur bildete. Auch der einwöchige "Ausflug" auf die Intensivstation, zwei Tage in der Notaufnahme und ein Tag im Notarztdienst, vermittelte einen ganzheitlichen Einblick in die möglichen Tätigkeitsfelder, sollte man sich für die Fachrichtung Anästhesiologie entscheiden.
Möchte man der Anonymität großer (Uni)kliniken entgehen und in einem Team arbeiten, das sich gegenseitig unterstützt und dir wirklich etwas beibringen möchte, ist die Ilmtalklinik und insbesondere hier die Anästhesie wirklich eine Empfehlung. Bald wird dort auch ein PJ in der Anästhesie möglich sein.
Bewerbung
Einige Wochen vorher via Email an das Chefarztsekreteriat.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Notaufnahme Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Braunülen legen Patienten untersuchen Eigene Patienten betreuen Blut abnehmen