Famulatur Unfallchirurgie in Unfallkrankenhaus Boberg (3/2022 bis 3/2022)

Krankenhaus
Unfallkrankenhaus Boberg
Stadt
Hamburg
Station(en)
6a
Fachrichtung
Unfallchirurgie
Zeitraum
3/2022 bis 3/2022
Einsatzbereiche
Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
+extrem nettes Arzt:innen Team (inklusive Oberärzte und Chefs) die einen viel einbinden und Wissen vermitteln.
+sehr hohe Fachliche Kompetenz und breites Unfallchirurgisches Spektrum (sowohl Trauma als auch Revisionschirurgie) mit Zuverlegungen aus ganz Deutschland. Durch BG dabei nicht nur geriatrische Unfallchirurgie sondern auch viele junge Patient:innen mit leichten bis Polytraumatischen Verletzungen.
+geregelter & planbarer Arbeitsbeginn (um 7 Uhr, 7:30 Röntgen-Frühbesprechung, danach OP oder Visite)
+2x tägliche Röntgenbesprechung des gesamten Teams hilft sehr sich in Verletzungen auf Röntgenbildern und daraus resultierender Versorgung zurechtzufinden.
+bei Interesse kann man bei vielen Tätigkeiten zuschauen oder aktiv üben (diverse OPs, Nähen, Gipsanlage, Wundversorgung, Punktionen)
+man kann jeden Tag bei Visite mitlaufen und die Patient:innen Entwicklung mitverfolgen
+günstige Essensmöglichkeit vor Ort (Mensa, Bäckerei)
+theoretisch Möglichkeit eines Parkplatzes vor Ort (habe ich nicht in Anspruch genommen)

+/- es kam regelmäßig vor, dass die Arbeitszeit über 9 Stunden betrug, teilweise bis zu 11h bei späten OPs. Es gibt jedoch ein Stempelsystem sodass diese Überstunden abgebaut werden konnten (habe mir so 2 Tage frei genommen am Ende).
+/- da zur Unfallchirurgischen Tätigkeit auch viel Stationsarbeit gehört, ist man auch hier viel involviert. Konkret habe ich also viele Arztbriefe geschrieben, Reha-Anträge ausgefüllt und auch mal bei Hausärzt:innen für Informationen angerufen. Dies empfand ich persönlich aber nie als Nachteil, da diese Arbeit nunmal dazugehört und vor allem die Übung im Arztbriefe schreiben einem sicher später zugute kommt.
+/- es gibt einen Blutentnahmedienst. De facto also nur wenige Blutentnahmen und Braunülen (ca 2-3 pro Tag). Es bleibt also mehr Zeit für spannendere Aufgaben, aber viel Übung bekommt man hier nicht.

-lange Anfahrtszeit wenn man in Zentral-Hamburg wohnt (ca 1:05 aus Hamburg Eppendorf), jedoch gute Anbindung über X-Buslinien.
Bewerbung
6 Monate im Voraus. Leider war zu diesem Zeitpunkt nurnoch eine rein stationäre Famulatur ohne Notaufnahme möglich. Dies wäre bei früherer Bewerbung anders gewesen.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Rehas anmelden
Briefe schreiben
Mitoperieren
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Poliklinik
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Gipsanlage
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
350

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
4
Betreuung
1
Freizeit
4
Lehre auf Station
2
Insgesamt
2

Durchschnitt 1.87