Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
+extrem nettes Arzt:innen Team (inklusive Oberärzte und Chefs) die einen viel einbinden und Wissen vermitteln.
+sehr hohe Fachliche Kompetenz und breites Unfallchirurgisches Spektrum (sowohl Trauma als auch Revisionschirurgie) mit Zuverlegungen aus ganz Deutschland. Durch BG dabei nicht nur geriatrische Unfallchirurgie sondern auch viele junge Patient:innen mit leichten bis Polytraumatischen Verletzungen.
+geregelter & planbarer Arbeitsbeginn (um 7 Uhr, 7:30 Röntgen-Frühbesprechung, danach OP oder Visite)
+2x tägliche Röntgenbesprechung des gesamten Teams hilft sehr sich in Verletzungen auf Röntgenbildern und daraus resultierender Versorgung zurechtzufinden.
+bei Interesse kann man bei vielen Tätigkeiten zuschauen oder aktiv üben (diverse OPs, Nähen, Gipsanlage, Wundversorgung, Punktionen)
+man kann jeden Tag bei Visite mitlaufen und die Patient:innen Entwicklung mitverfolgen
+günstige Essensmöglichkeit vor Ort (Mensa, Bäckerei)
+theoretisch Möglichkeit eines Parkplatzes vor Ort (habe ich nicht in Anspruch genommen)
+/- es kam regelmäßig vor, dass die Arbeitszeit über 9 Stunden betrug, teilweise bis zu 11h bei späten OPs. Es gibt jedoch ein Stempelsystem sodass diese Überstunden abgebaut werden konnten (habe mir so 2 Tage frei genommen am Ende).
+/- da zur Unfallchirurgischen Tätigkeit auch viel Stationsarbeit gehört, ist man auch hier viel involviert. Konkret habe ich also viele Arztbriefe geschrieben, Reha-Anträge ausgefüllt und auch mal bei Hausärzt:innen für Informationen angerufen. Dies empfand ich persönlich aber nie als Nachteil, da diese Arbeit nunmal dazugehört und vor allem die Übung im Arztbriefe schreiben einem sicher später zugute kommt.
+/- es gibt einen Blutentnahmedienst. De facto also nur wenige Blutentnahmen und Braunülen (ca 2-3 pro Tag). Es bleibt also mehr Zeit für spannendere Aufgaben, aber viel Übung bekommt man hier nicht.
-lange Anfahrtszeit wenn man in Zentral-Hamburg wohnt (ca 1:05 aus Hamburg Eppendorf), jedoch gute Anbindung über X-Buslinien.
Bewerbung
6 Monate im Voraus. Leider war zu diesem Zeitpunkt nurnoch eine rein stationäre Famulatur ohne Notaufnahme möglich. Dies wäre bei früherer Bewerbung anders gewesen.