Ich war 2 Wochen auf Normalstation, eine Woche in der Ambulanz und eine Woche auf der Privatstation. Auf Normalstation : Morgens beginnt die Famulatur meist mit einer Röntgenbesprechung, wo die Fälle der Pat. auf Station und vom Nachtdienst besprochen werden. Danach stehen Blut abnehmen und Viggos legen an (als erste Famulatur richtig gut, weil man dann das alles gut lernen kann). Danach macht man die Oberarztvisite zusammen mit dem Assistenzarzt und nach der Visite kommt es drauf an wie viel auf Station los ist. Die Oberärzte und Assistenzärzte haben viel erklärt und ich durfte unter Aufsicht (als Gegenleistung fürs Blutabnehmen/Viggos legen :) ) drei bis vier Lumbalpunktionen machen, Blutkulturen abnehmen, Blut aus ZVK entnehmen, Magensonde legen usw. Die Ärzte waren sehr nett und haben auch die praktischen Sachen geduldig erklärt. Auf Privatstation: Hier ist eher weniger los. Bis auf paar Blutaufnahmen und der Chefarztvisite nimmt man hier nicht so viel mit. Ambulanz: Hier konnte man eigenständig/zsm mit dem Arzt Pat. untersuchen. Es war auch eindrücklich einige Notfälle (z.B. Stroke, Status epilepticus) mitzuerleben.
Insgesamt habe ich in diesen 4 Wochen sehr viel mitgenommen und diese Famulatur (war meine 1,) war auch meine beste Famulatur, absolut weiterzuempfehlen!