- die Infektiologie am Pitié-Salpêtrière ist sehr renommiert, sie haben viel Erfahrung, v.a. in der HIV-Therapie. Hier kann man wirklich viel sehen und lernen! Die Infektiologie besteht aus mehreren Stationen (Iso-Station für Tuberkulose, Covid, etc., Tagesklinik für HIV, allgemeine Infektio, usw.)
- als Medizinstudent ist es selbstverständlich, dass man eigene Patienten zugeteilt bekommt, sie untersucht, sie bei Visite vorstellt und täglich einen kurzen Bericht im Patientensystem einträgt.
- es hängt sehr vom Stationsarzt ab, wieviel man gefragt wird bzw. erklärt bekommt. Das war bei mir von Station zu Station sehr unterschiedlich. Manchmal hätte ich mir da mehr gewünscht.
- sehr lobenswert ist der Studentenunterricht, der 2x/Woche stattfindet. Immer in kleinem Rahmen und sehr interaktiv & lehrreich.
- auf jeden Fall empfehlen kann ich einen Abstecher in der Ambulanz, das habe ich leider erst zu spät entdeckt. Dort gibt es viele spannende Fälle von Reiserückkehrern oder Verlaufskontrollen infektiöser Erkrankungen
- alle waren sehr freundlich zu mir, trotz so mancher Kommunikationsschwierigkeiten als ausländischer Student ;)
- Arbeitszeit war bei mir von 9:00-13:00 - sodass viel Zeit bleibt, Paris zu erkunden. Die perfekte Mischung aus Famulatur & Urlaub!