Auf der Geburtshilfestation war es sehr nett, die Pflege war sehr freundlich und man durfte schnell viel machen.
Im Kreißsaal hat man sehr viel gesehen, gerade im OP durfte man schnell viel machen. Es war jedoch bei Geburten etwas ungünstig, da man die Frauen vorher nicht kannte und erst während der Geburt dazugerufen wurde, wodurch man die gebährenden Frauen dann fragen musste, ob man dabei sein dürfte. Daran erinnerten diese sich später nicht mehr (2 Tage später bei einem Gespräch mit der Patientin erfahren, dass diese sich nicht daran erinnert hat, dass ich dabei war). Man fühlt sich etwas schlecht dabei, dann bei so einer privaten Erfahrung sich so "aufzudrängen". Ich durfte aber bereits nach 2 Wochen einen Scheidenriss nähen.
Man hat nicht wirklich jemanden mit dem man dauerhaft rumläuft, sondern muss immer darauf achten, wer wann beschäftigt ist, und mit wem man dann mitlaufen kann. Das resultiert mitunter darin dass man eine halbe Stunde rumsteht, was die Hebammen sehr aufregen kann.
Im OP war es sehr spannend, durfte direkt am ersten Tag assistieren und zum Ende bei den Kaiserschnitten mehrmals die Hautnaht machen.
Wenn man Wünsche für bestimmte Sachen hat, die man sich gerne anschauen möchte, wird dies gerne gesehen und auf jeden Fall angenommen.
Insgesamt eine guter Ort um die Gynäkologie in ihren Facetten kennenzulernen.
Bewerbung
3 Monate vorher per Mail, geht aber auch deutlich kruzfristiger
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung Repetitorien
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen Mitoperieren Blut abnehmen Eigene Patienten betreuen Braunülen legen Patienten untersuchen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht