Auf der Internen im BKH St. Johann habe ich mich sehr wohl gefühlt. Sowohl Ärzt:innen als auch Pfleger:innen haben eine sehr freundliche Art und sind immer bereit einem etwas zu erklären/zu zeigen. Wenn man Interesse mitbringt und sich motiviert zeigt, ist man hier gut aufgehoben!
Ein gewöhnlicher Tag beginnt nach der Morgenbesprechung damit übrig gebliebene Blutabnahmen, BGAs und PVKs, sowie Covid-19 Abstriche zu erledigen. Danach folgt die Visite, bei der man ebenfalls Aufgaben übertragen bekommt. Hier und in der Morgenbesprechung werden einem häufig theoretische Fragen gestellt, wobei es nicht schlimm ist, wenn man etwas nicht weiß. Im Anschluss macht man Pleuraschälle (meist allein, zunächst unter Aufsicht) und Abdomensonographien/Echokardiographien (man kann zuschauen und Fragen stellen, aber auch selbst Hand anlegen), hier ist dann auch meist Zeit für ein gutes Mittagessen.
Am Nachmittag werden dann noch kleinere übrig gebliebene Aufgaben gemacht, außerdem kommt man dazu Diagnosen von Patient:innen zu kodieren und evtl. sogar eigene Briefe zu diktieren. Ist die Stationsarbeit erledigt, so stört es meistens nicht, wenn man sich noch in die Notaufnahme begibt, wo man auch meist etwas zu tun bekommt, seien es Anamnesegespräche, körperliche Untersuchungen oder Blutabnahmen.
Ein besonderes Schmankerl stellt für mich die Unterkunft in Kliniknähe dar, in der nur Medizinstudent:innen für die Zeit der Famulatur/des KPJs unterkommen. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht sich mit ihnen auszutauschen und in der freien Zeit etwas zu unternehmen. Eine Famulatur hier ist meiner Meinung nach wirklich zu empfehlen!
Bewerbung
1 Jahr im Voraus, wobei nicht von Anfang an klar war, ob ein Platz in der Unterkunft verfügbar ist