Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Famulatur nicht zu empfehlen, sehr viele Famulanten gleichzeitig (8-12 für 3-4 mögliche Aufgabenbereiche).
Es gibt einen Betreuer für alle, dieser erklärt z.B. bei einem Schockraum etwas, jedoch sonst wenig Erklärung.
(Generell sehr viele Schockräume, wenn man Famulatur in Anästhesie macht darf man auch NEF fahren).
Teilweise erklären Basisjahrärzte etwas, es ist jedoch immer extrem viel Eigeninitiative gefragt. 90% der Zeit steht/sitzt man nur daneben. Wenn man fragt, darf man auch mal nähen oder assistieren, aber eher sehr selten.
Manche Ärzte sind sehr freundlich und erklären etwas, z.B. Röntgenbilder wenn sie etwas Zeit haben, aber die meisten sind eher gestresst.Permanentes Vorstellen wenn man Raum betritt ist sehr mühsam.
Man ist in verschiedenen Teams abwechselnd in 4 „Stationen“ eingeteilt: OP - Nachbehandlung (Arztgespräche) - Erstuntersuchung (Arztgespräche, Wundversorgung, Gipsraum) - frei. In Notaufnahme und Station sowie Visite sind Famulanten nicht vorgesehen. Kein einziges Mal Blut abgenommen.
Normale Zeit ist 7:10-13:00 Uhr, man kann aber auch z.B. 12:30-17:30 Uhr kommen, ganztages oder nachts.
Morgens muss man sich jeden Tag bei der Sekretärin anmelden. Es gibt 2 Arztbesprechungen pro Tag, bei denen Fälle besprochen werden (max 1-2 mins). Allgemeine Informationen habe ich nur durch erfragen bei den anderen Famulanten herausgefunden, z.B. Pausenraum am letzten Tag.
Stimmung nett, aber sehr unpersönlich. Mittagessen wird gestellt. Es gibt Mitarbeiterwohnungen, aber diese sind sehr alt.
Bewerbung
Über Kontakt 5 Monate vorher
Bewerbung ohne Kontakt nur Absage
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Chirurgische Wundversorgung