Pro:
Studenten (Famu und PJ) sind fest im OP als 1. Assistenten eingeplant
-> Je nach dem, wie viele andere Studenten gerade auf Station sind, verbringt man viel Zeit im OP
Aufgaben im OP: Lagern, Haken halten, Kamera führen, Nähen (wird einem auch gerne noch einmal gezeigt), Versorgung von Wunden, Stomata etc.
Es gibt eine Blutentnahmekraft, man kann aber helfen, wenn man möchte
Jeden Montag findet ein Sono-Kurs für die PJler statt, jeden Dienstag PJ Unterricht, bei beidem darf man einfach mit dazu
Alle Ärzte inkl. Chef waren sehr nett und gerne bereit, im OP oder auf Intensiv/Normalstation-Visite Dinge zu erklären
Generell sehr entspannte OP und CTA-Teams, alle sehr nett und hilfsbereit
Man kann jederzeit ein paar Tage bei anderen Fachrichtungen zuschauen
Essen in der Kantine ist für Studenten kostenlos
Kontra
keine vergünstigte Parkmöglichkeiten (regulär 8 € am Tag)
Sehr unorganisiertes Sekretariat, keiner ist so wirklich für Famulanten zuständig.
Sekretariat ist nicht in der Lage zu erklären, wo/wie man Kleidung holen kann, wo man Essensmarken bekommt etc. Man wird an andere Personen verwiesen, die allerdings auch nicht zuständig sind
Namensschilder erst nach Beschwerde durch Oberarzt erhalten
Das organisatorische Chaos vermiest einem die ersten Tage schon etwas
Um Informationen zum Famulaturbeginn (Arbeitszeiten etc.) zu erfahren, muss man schon selbst nachfragen und vor Ort andere Studenten um Hilfe beten, ein Handout o.Ä. gibt es leider nicht
Bewerbung
Ich habe mich bereits im November 2021 für Sommer 2022 beworben, das geht allerdings auch später noch ganz gut.
Bewerbungen an die Personalabteilung