Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Der Tag begann immer mit der Morgenbesprechung um 7.30 Uhr, anschließend bin ich immer mit den Ärztinnen in die OTK (onkologische Tagesklinik) gegangen. Die ersten beiden Tage saß ich viel mit im Sprechzimmer, wo die Patienten nach ihrem Gesundheitszustand gefragt wurden und wir geprüft haben, ob die Therapie am heutigen Tag erfolgen konnte oder nicht.
Ab dem 3. Tag ungefähr hatte ich dann die Aufgabe, Ports anzustechen (wurde mir an den ersten beiden Tagen ausführlich gezeigt) sowie Flexülen zu legen und Blut abzunehmen. Gegen Mittag war man meist damit fertig und dann konnte ich selbst entscheiden, was ich noch gern machen will - in die Poli zur Brustsprechstunde, falls noch OPs anstanden dort mithelfen usw.
Zwei Tage war ich auch mit im Kreißsaal und konnte dort zwei Kaiserschnitte mitmachen, was eine sehr tolle Erfahrung war.
Auch hat man donnerstags die Möglichkeit, mit zu den angebotenen PJ-Seminaren zu gehen und mittwochs war ich einmal beim onkologischen Konsil. Insgesamt waren alle immer sehr bemüht meine Fragen zu beantworten und mir Dinge zu zeigen und zu erklären. Auch die Atmosphäre in der OTK war super entspannt - ein bisschen kann man auch von der Inneren dort mit aufschnappen, da auch die nichtgynäkologischen onkologischen Patienten dort mitbetreut werden.
Bewerbung
3 Monate vorher per Mail an das Chefarztsekretariat (konnte zwar nicht auf die gynäkologischen Stationen, aber als Alternative wurde dann die OTK geboten)