Ich kam morgens um 7:30 Uhr auf Station und ging mit auf Visite. Anschließend verteilten sich die Studierenden und Ärzt*innen zwischen Station und OP auf. Auf Station wurde Blut abgenommen, Branülen gelegt, Wunden versorgt, Patienten aufgenommen und Ultraschalluntersuchungen durchgeführt. Bei allem durfte man helfen bzw. Aufgaben übernehmen. Im OP konnte bei den wenigen offenen Eingriffe, die es gab assistieren oder sonst bei den laparoskopischen Eingriffen zuschauen. Die operierenden Oberärzt*innen waren sehr daran interessiert, dass man etwas lernt, stellten Fragen und forderten auch ein Fragen gestellt zu bekommen. Diese durfte man gerne nachmittags in den verschiedenen Sprechstunden begleiten. In der Notaufnahme konnte man darüber hinaus Patienten aufnehmen und untersuchen sowie bei kleineren ambulanten Eingriffen assistieren. Am Nachmittag gab es meist noch eine Besprechung oder Visite, nach der man nach Hause gehen durfte.
Insgesamt hat mir die Famulatur sehr gut gefallen und ich kann sie guten Gewissens weiterempfehlen.
Wenn man am St. Josef Krankenhaus eine komplette Famulatur absolviert erhält man 250 Euro Aufwandsentschädigung oder für einen Monat kostenfreies Mittagessen.
Bewerbung
ca. 6 Monate im Voraus über das Sekretariat des Chefarztes