Man wurde von den Ärzten bei ihrer Routine mitgenommen, war also morgens immer mit bei der Visite, durfte mit ins OP, bei Aufklärungsgesprächen und Untersuchungen mit dabei sein und mit in die Ambulanzsprechstunde. So hat man einen Einblick in den Alltag und die verschiedenen Facetten der Neurochirurgie bekommen. Die Ärzte sind bemüht einem die ganzen Untersuchungen, Vorgehen, Erkrankugnen und OP-Schritte zu erklären. Je nach eigenem Interesse beantworten sie gerne Fragen und nehmen sich wirklich viel Zeit dafür, sie nutzen manchmal auch Modelle, etc.. Mir wurden außerdem Nahttechniken oder Tips und Tricks bei ärztlichen Aufgaben gezeigt/-geben. Wenn man sich nicht komplett sicher gefühlt hat, konnte man entspannt nachfragen. Die Ärzte waren wirklich alle (von Assistenzarzt bis Chefarzt) interessiert daran, einem so viel wie möglich zu zeigen und zu erklären und auch die Stationsschwestern und -pfleger waren super freundlich und das Team ist jung und recht groß! Typische Aufgaben als Famulantin waren Blut abnehmen auf Station oder neurologische Untersuchungen/ Aufnahmen zu machen, sowie im OP zu hospitieren! Einziger Nachteil war, dass das Essen in der Kantine nicht gestellt wurde.
Insgesamt würde ich jedem der Interesse an der (Neuro)chirurgie hat empfehlen, hier eine Famulatur zu machen