Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
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Kommentar
Die Neurochirurgie im Ernst von Bergmann Klinikum, geleitet von Dr. med. Uwe Träger, besteht aus einem sehr freundlichen und kompetenten Team. Da die Neurochirurgie einen verhältnismäßig kleinen Patientenstamm betreut (ca. 15-20 Pat.), wird die Station mit der Neurologie geteilt. Die Ärzte sind aufgeschlossen und nehmen Rücksicht auf den aktuellen Kenntnisstand. Im Verlauf der Famulatur konnte ich meine Kompetenzen nach persönlichem Maß erweitern und zusätzliche Aufgaben, wie z.B. Patientenuntersuchungen und -aufnahmen, übernehmen. Es gibt 3 OP-Tage in der Woche, bei denen ich immer zuschauen, Fragen stellen und teilweise mich einwaschen durfte. Auch im OP ist herrscht meist gute Stimmung und alle Fragen werden ernsthaft beantwortet. Wer jedoch regelmäßig assistieren oder Nahttechniken etc. üben möchte, kann dies hier nur begrenzt tun. Neben der typischen Stationsarbeit wie Blutentnahmen, Zugänge legen, Fäden ziehen, Visite begleiten und Röntgenbesprechungen konnte ich ebenfalls die Sprechstunde begleiten. Die Oberärzte nutzten gerne die Zeit zwischen den Sprechstunden für nette Gespräche oder Erläuterungen. Obwohl dies meine erste Famulatur darstellte und ich anfangs Zweifel an der Wahl dieses Fachbereichs hatte (da vorher kein Neuro, Pharma und nur wenig Chirugie belegt), habe ich eine lehrreiche und schöne Zeit dort verbracht.
Bewerbung
spontane Bewerbungen möglich, vor allem PJ-Stellen häufig frei