Ich hatte eine super Famulatur auf der Gastroenterologie in Brandenburg. Über die gesamte Zeit war ich einer Assistenzärztin zugeordnet, was natürlich gut war, denn so wusste sie, was ich alles schon gemacht habe/noch gern machen würde. Ich durfte alles machen, was ich wollte. Patienten aufnehmen, die über die Notaufnahme kamen, Visitengespräche führen (auch in CA-Visite, der übrigens echt nett ist, so wie alle Ärzte dort), Transfusionen vorbereiten, Patienten aufklären, Verlaufsberichte schreiben, Briefe diktieren (man wird darin echt fit, am Ende durfte ich es auch selbstständig), in der Endoskopie bei zahlreichen Untersuchungen zuschauen. Es wird einem super viel erklärt. Zusätzlich darf man jeden Tag zum PJ-Unterricht gehen. Zu meiner Zeit war die Blutentnahme-Schwester gerade abwesend, weshalb wir Famulanten (waren zu dritt) das am Morgen auf der Station übernommen haben. War jedoch nicht schlecht, denn Übung macht den Meister :).
Ich kann diese Station wirklich wärmstens empfehlen!