Meine Famulatur in der Inneren (v.a. Gastro/Diabetologie) hat mir wirklich sehr gut gefallen
- alle auf Station/in der Abteilung sind bemüht, einem etwas beizubringen, wenn man Interesse zeigt
- man darf sich aussuchen wie viel man sich einbringt (anfangs zusehen bis man sich sicherer fühlt, Blutabnahme, Visite, Telefonate führen, Reha-Anträge ausfüllen, Patienten aufnehmen/untersuchen, Aszites unter Aufsicht punktieren, Ultraschalluntersuchung durchführen, bei Wunsch eigene Patienten unter Aufsicht übernehmen, ...)
- die Ärzte auf Station sehen einen nicht als "kostenlose Hilfskraft", sondern fragen, ob und was für Aufgaben man gerne übernehmen möchte :)
- man darf und soll sein Wissen/ seine Ideen sinnvoll miteinbringen
- auch die Oberärzte nehmen sich Zeit für einen und erklären gerne
- je nach Kapazität kann man in die anderen Fachbereiche der Inneren Medizin sowie der Funktionsdiagnostik rotieren
- PJ Unterricht findet täglich statt, zu diesem darf man immer gehen egal wie viel auf Station los ist, danach hat man Feierabend (variiert zwischen 15-17 Uhr)
Insgesamt habe ich mich sehr wohl und wie ein Teil des Teams gefühlt - alle (von der Pflege, den Assistenz- / Oberärzten, usw.) sind sehr nett und engagiert
Nebenbei:
- als Famulant darf man in der Cafeteria kostenlos frühstücken und Mittag essen
- leider haben nur die PJler einen Zugang, sodass man selbst nur Briefe/Konsile verfassen kann, wenn die Ärzte gerade selbst nicht den PC brauchen
- der PJ Unterricht ist abwechslungs- und lehrreich gestaltet
- keine Verpflichtung zu Wochenend- und/oder Nachtschichten als Famulaten oder PJler
Bewerbung
- Bewerbung ans Sekretariat per E-Mail mit gewünschtem Zeitraum