Beginn war um kurz nach 8 mit der Morgenbesprechung aller Ärzte der Hämato/Onko, danach haben wir Famulaten mit dem PJler die Labore aller Patienten durchgeschaut und ggf. Blutkonserven bestellt. Ab 9 war dann Visite, diese hat 2-3h gedauert da die Patienten täglich genau besprochen wurden. Fragen wurden hier gerne beantwortet und teilweise haben die Ärzte auch interessante Dinge von sich aus erklärt. Da die Patienten aber sehr viele Medikamente bekommen und teilweise in verschiedenen Studien sind, ist es jedoch unmöglich über alles Bescheid zu wissen. Nach dem Mittagessen haben wir dann noch Patienten aufgeklärt, ggf neue aufgenommen, ZVKs gezogen und mit dem PJler Blut- und Thrombokonserven angehängt. Später als 16 Uhr bin ich dann nie nach Hause gegangen. Bei Knochenmarkspunktionen kann man am Nachmittag auch immer zusehen und mithelfen.
1x pro Woche kann man noch ins Tumorboard mitgehen, das ist sehr spannend und auf jeden Fall eine gute Abwechslung.
In meiner ersten Woche war nicht viel zu tun, v.a. da wir 3 Famulanten und ein PJler waren, danach waren der PJler und ich alleine - heißt da konnte man dann mehr machen. Die Ärzte sind alle sehr nett und unterhalten sich auch gerne mit einem, wirklich viel Kontakt hatte man aber abseits der Visite nicht mit Ihnen.
Wer keine stressige Famulatur will, aber trotzdem interessante Patienten sehen und selbst unübliche Aufgaben wie Blut anhängen machen will, ist hier richtig.
Bewerbung
3/4 Jahr davor über Studiensekreteriat Innere Medizin (Frau Wüste)
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten aufnehmen
