Die Famulatur beginnt täglich um 7:30 und man wird einem OP Saal zugeteilt. Bei den Einleitungen darf man assistieren und ggf. je nach Arzt Maskenbeatmungen und Intubationen durchführen.
Während den Operationen darf man viele Fragen an die Anästhesie stellen, BGAs auswerten lassen, Medikamente aufziehen und Infusionen wechseln.
Wenn Interesse besteht, darf man auch bei den Eingriffen zusehen. Viele Chirurgen freuen sich über das Interesse und sind sehr bemüht ihren Eingriff zu erläutern und Neugier für ihr Fachgebiet zu wecken (insb. OPs bei Dr. Obermeier, Dr. Albert, gesamte Herzchirurgie).
Pro:
- Wünsche werden bei der täglichen Einteilung erfragt bzw. berücksichtigt
- man kann zwischen den OP Säalen wechseln
- Einblicke in die verschiedenen chirurgischen Fächer (hier: Gyn/Geburtshilfe, HNO, Augenheilkunde, Allgemeinchirurgie, Herz-/Thoraxchirurgie, Orthopädie)
- viele nette Ärzte
- sehr gute Organisation (Frau Timmerhues ist klasse!!)
- sehr interessante, teils praktische Seminare
Kontra:
- wenig praktische Arbeit (z.B. Vigos legen) trotz Nachfrage möglich (die ATAs übernehmen vorweg auch sehr viele Aufgaben)
- viele Wiederholungen, teilweise etwas monoton
- ab 12/13 Uhr wird es etwas ruhiger
- Essensausgabe in der Kinderklinik
Insgesamt würde ich es empfehlen die Famulatur in der Anästhesie im Zentral OP als Einstieg in das Fach zu absolvieren, wenn man zu dem Zeitpunkt noch keine Vorkenntnisse/Vorlesungen/Klausuren hatte.
Bewerbung
bei Frau Timmerhues
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Braunülen legen