Ich habe eine 30-tägige, stationäre Famulatur in der Inneren Medizin absolviert.
Das war mit Abstand die beste Famulatur!
Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und habe mich schnell als Teil des Teams gefühlt. Die Zusammenarbeit mit der Pflege war ebenfalls super.
Zu meinen Aufgaben auf Station zählten: Blutabnahmen, Zugänge legen, Patienten mitbetreuen, Visite und Sonografie. Die Ärzte haben sich immer Zeit genommen, Fälle und theoretische Dinge mit mir durchzusprechen.
Außerdem durfte ich jederzeit im Herzkatheterlabor, auf der Intensivstation, sowie in der Funktionsdiagnostik zuschauen.
Jeder ist sehr bemüht, den Studierenden etwas zu erklären und beizubringen. Als Famulant stehen einem alle Türen offen. So gibt es immer etwas Spannendes zu sehen.
Für eine Woche hat mich Dr. Ghouzi in der Notaufnahme unter seine Fittiche genommen, was enorm lehrreich war. Unter seiner Aufsicht durfte ich selbstständig Patienten aufnehmen, untersuchen, Arztbriefe schreiben und eine Pleurapunktion durchführen.
Leider kann ich hier nicht alle Ärzte nennen, aber ihr Engagement den Patienten und uns Studierenden gegenüber ist unschlagbar!
Insgesamt war es eine tolle, abwechslungsreiche Famulatur in kollegialer und wertschätzender Atmosphäre, die ich jedem weiterempfehlen kann.