Das Krankenhaus an sich ist schön und die Ärzte sind alle freundlich, interessieren sich aber auch nur mittelmäßig bis gar nicht für Famulanten.
Es gab quasi nichts zu tun und der Lernzuwachs war eher gering.
Man konnte sich in ein paar Sprechstunden dazu gesellen. Dort wurde aber quasi nur OP Aufklärung betrieben und man musste meistens stundenlang rumstehen, ohne dass sie ein Arzt für einen interessiert hat.
Auf Station waren ein paar sehr nette KPJler, die allerdings meistens auch nichts zu tun hatten, wenn sie nicht im OP eingeteilt waren. Allerdings waren die Stationsärzte etwas netter.
Alles in allem war die Famulatur eher ein Zeit absitzen.
Jedoch hatte Wien einen sehr hohen Freizeitfaktor und da die Famulatur bereits um 13 Uhr endete, hatte man am Tag sehr viel Zeit sich die Stadt anzusehen.
Das Krankenhaus liegt zwar etwas außerhalb, ist aber mit U-Bahn oder Zug super schnell zu erreichn und das WienerLinien Monatsticket, mit dem man alle Öffis benutzen kann, ist auch nicht besonders teuer und eh empfehlenswert wenn man sich Wien anschauen will.
Also jemand der eine Famulatur nutzen will, um ein bisschen in den Semesterferien trotz Pflichtprogramm Urlaub machen möchte, ist hier genau richtig.