Die Stimmung in der Strahlentherapie war ziemlich gut. Die Ärzte waren alle freundlich und haben sich Mühe gegeben, dass man etwas lernt. Morgens durfte man mit zur Frühbesprechung gehen und danach haben alle Famulanten und PJler gemeinsam Blut abgenommen. Da zu meiner Zeit die Station sehr voll war, hat das auch meistens mindestens 1,5 Std gedauert. Danach durfte man bei der Visite mitlaufen, welche ebenfalls etwas länger dauert, da sich die Ärzte sehr viel Zeit nehmen, um mit den Patienten zu sprechen. Generell ist mir aufgefallen, was für ein patientennaher Umgang, sowohl auf Station, als auch in der Ambulanz herrscht. Daher kann man auch bzgl ärztlicher Gesprächsführung viel lernen. Wenn es etwas spannendes zu sehen gab, wie eine Brachytherapie/klinische Aufnahme/Tumorboard/etc, durfte man sich diese auch angucken, wenn es gerade gepasst hat. Ansonsten ist die Stationsarbeit nicht sehr spektakulär, kann teilweise etwas langweilig werden, und 2 Wochen Famulatur reichen vollkommen aus, um alles einmal kennenzulernen