Ich wurde vom ersten Tag an sehr freundlich sowohl von ärztlicher als auch von pflegerischer Seite aufgenommen. Ich habe von Anfang an gesagt, dass Flexülen und Harnblasenkather legen zu lernen sehr wichtig für mich ist, weshalb mir das dann auch immer überlassen wurde und mir wurde bei Problemen auch immer geholfen. Durch das viele Untersuchen von Patienten habe ich eine Routine entwickelt, mit der ich mich nun endlich sehr sicher fühle, auch meistens ohne Nachkontrolle. Mir wurde die Möglichkeit gegeben, eigene Patienten von Anamnese bis Therapievorschlag zu betreuen, zudem konnte ich eine Routine im Niederschreiben von Anamnese, körperlicher Untersuchung etc. für Arztbriefe entwickeln. Meine EKG-Kenntnisse konnte ich auch gemeinsam mit den internistischen Kolleg:innen auffrischen. Als Famulant darf man auch Punktionen, wie Aszites- oder Pleurapunktion unter oberärztlicher Aufsicht und Beihilfe durchführen, was sehr aufregend war. Zum Mittagessen konnte ich mir auch jeden Tag genügend Zeit nehmen. Insgesamt empfand ich die Stimmung unter den Kolleg:innen als sehr familiär, was wohl daran liegt, dass das Team nicht allzu groß ist. Man lebt sich sehr schnell ins Team ein und fühlt sich auch sehr wertgeschätzt. Ich würde die Famulatur immer wieder machen und auch zum PJ nochmal wiederkommen. Vielen Dank dafür, ich habe in diesem einen Monat unfassbar viel gelernt, sowohl Basics (die man im reinen Studium auch nicht so lernt), als auch speziellere Dinge.