Bis auf sehr wenige Ausnahmen waren alle sehr offen und nett, haben viel erklärt und gezeigt, auf Nachfragen geantwortet und sich dafür stets Zeit genommen. Unter Anleitung und Aufsicht darf man auch praktisch tätig werden (z. B. Zugänge legen). Man sieht, wie es ist, als Anästhesist:in im OP einer durchschnittlich großen Klinik tätig zu sein und bekommt auch von der chirurgischen Seite viel mit (man steht u. U. öfter und bei vielfältigeren Operationen im Saal als Famulanten/Famulantinnen der Chirurgie). Essen ist kostenlos und täglich möglich, Parken auch, Kleidung und Ausweis habe ich am ersten Tag erhalten. Der Bus fährt alle halbe Stunde zum Bahnhof. Organisation war unkompliziert. Ich würde diese Famulatur jederzeit wieder antreten und kann sie Menschen mit Interesse an der Anästhesie uneingeschränkt empfehlen.