Genauso wie die anderen PJ/Famulaturberichte es beschreiben:
Man wird ab Tag 1 super in das extrem nette Team eingebunden und hat die Chance, die MKG-Chirurgie in allen Facetten kennenzulernen. Alle (!) ÄrztInnen erklären viel und gerne und sind total offen.
Man kommt in der Regel zwischen 16 und 17 Uhr raus, die großen Lappen-OPs können aber auch mal länger gehen. Dafür darf man unglaublich viel selber machen und lernt praktisch-chirurgisch sehr viel dazu. Das ist sicher keine chillige Famulatur, aber man sitzt dafür auch nie rum und hat einen enormen Wissenszuwachs. Dadurch, dass es die Uniklinik ist, sieht man eben auch viele interessante, abgefahrene oder seltene Fälle.
Außerdem konnte man teilweise auch am Mikrochirurgie-Kurs für die TUM-Studis teilnehmen.
Es war mit Abstand die beste und organisierteste Famulatur, die ich bisher absolviert habe!
Wenn man die Wahl hat, würde ich die Famulatur eher außerhalb der Semesterferien legen, da wir in den Ferien teilweise fast zu viele Studierende waren - allerdings hat man so die Chance auch mal in die Poliklinik/Station reinzuschauen, während man bei wenigen Studis wahrscheinlich vor allem im OP eingeteilt ist. Langweilig wurde es jedenfalls auch so nie und ich war am Ende ehrlich gesagt ein bisschen traurig, dass die Famulatur so schnell vorbei war.
Pro:
-nettes Team
-Studis in der Regel im OP fest eingeteilt
-viele praktische Tätigkeiten