Sehr nette Ärzte. Habe viel gelernt in der Zeit, aber leider hauptsächlich nur theoretisch und durchs Zuschauen. Da es sich um eine Hausarztpraxis handelt, herrscht ein dementsprechend straffer Zeitplan, der eingehalten werden muss. Gerne hätte ich mehr Blutabnehmen, Auskultieren usw. geübt. Auch ist wichtig zu wissen, dass die Praxis Mittagspause macht (außer mittwochs, da ist nachmittags geschlossen). So arbeitet man von 8-14 Uhr und dann wieder von 16-18 Uhr, was über die Wochen ziemlich schlauchen kann. Freitags durfte ich aber auch schon mittags heim. Hausbesuche waren ebenfalls an der Tagesordnung. Je nach Arzt, den ich begleitet habe, hat die Lehre stark geschwankt. Habe ich mit der einen Ärztin gemeinsam diagnostiziert, hatte ein anderer Arzt einen (angenehmen) Abfragestil und wieder eine andere Ärztin hat mir erst nachdem der Patient gegangen ist Genaueres erklärt statt währed der Untersuchung. Interessant war vor allem die Bandbreite an verschiedenen Patienten-Charakteren und Krankheitsbildern: von der einfachen Hypothyreose-Einstellung bis zu einem Mini-Schlaganfall ist alles dabei gewesen. Eine Ärztin behandelt auch Kinder, was mich persönlich aber nicht so interessiert hat.
Bewerbung
Am besten spontan anrufen oder in der Praxis vorbeikommen. Ich habe mich damals einen Monat davor gemeldet und es hat gepasst.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung Repetitorien EKG
Tätigkeiten
Rehas anmelden Blut abnehmen Chirurgische Wundversorgung Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten untersuchen EKGs Untersuchungen anmelden Eigene Patienten betreuen