Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Pro
- selbstständig DKs legen/ wechseln, Wundversorgung, Restharnsono machen
- jeden Tag ist ein Famulant/ PJler im OP eingeteilt und darf aktiv mithelfen (Kameraführung bei Laparoskopie, nähen, usw.), i.d.R. ist auch immer eine gute Stimmung im OP (bis auf die EINE obligatorisch unfreundliche OP Schwester)
- viele urologische OPs (auch rekonstruktiv) jeden Tag (drittgrößtes Prostatektomie Zentrum in DE, auch viel DaVinci) und auch sonst viel, was man sich anschauen kann
- man bekommt selbst als Famulant einen festen Plan, wo man am jeweiligen Tag eingeteilt ist und kommt so auch mal in die Notaufnahme und Ambulanz
- Phlebotomistin, die einem (,wenn sie nicht gerade krank ist,) die BEs abnimmt
- Ausfüllen der Reha-Anträge bringen einem ein kleines Taschengeld ein
- i.d.R. pünktlich Feierabend um ca. 15 Uhr
- gute Lage in Kreuzberg
Contra
- früher Beginn um kurz vor 7
- auf Station sind die Assistenten ziemlich gestresst und haben dementsprechend eher wenig Zeit, einem mal was in Ruhe zu erklären
- manche Pfleger:innen richtige Beißzangen
Fazit
Ich kann es nur empfehlen, mal ans Urban zu gehen, um sich die Uro anzuschauen. Man gewinnt einen Einblick in eine große Urologie und kann gerade im OP auch wirklich was machen. Die Stimmung unter den Assistenten und fast allen OÄ war wirklich ausgesprochen gut, das hab ich so davor noch nie so erlebt. Man wird als Famulant wirklich wertgeschätzt, wenn man dann mal doch ein paar BEs macht.