Meine Hausarzt Famu in der Hausarztpraxis Hainholz war eine sehr angenehme Erfahrung. Es war ein sehr angenehmes Arbeitsklima und alle waren immer sehr nett. Ich war immer abwechselnd bei den Sprechstunden der beiden Praxisinhaberinnen dabei und bin Mittwochs immer mit einer der Assistenzärztinnen zu Hausbesuchen gefahren. Ich konnte immer viele Fragen stellen und auch so wurde mir immer viel erklärt. Praktisch habe ich nicht so sehr viel selbst gemacht, außer Impfen und ab und zu mal selbst unter Aufsicht zu sonographieren oder mir in der Hautkrebsvorsorge die Leberflecken durch die Lupe anzuschauen. Da dies meine erste Famu war, fand ich das aber auch gar nicht schlimm, weil es so deutlich entspannter für mich war und ich mich nicht stressen musste, total viel schon allein zu machen. Ich durfte immer Mittags nach Hause gehen, da nachmittags die Infektsprechstunde war und meine Chefinnen mich dem Infektionsrisiko in der Coronazeit nicht aussetzen wollten. Freitags durfte ich sogar schon um 11 gehen, da die Infektionssprechstunde um 11 anfing. Somit hatte ich also viel freie Zeit und habe in der Zeit in der Praxis trotzdem viel lernen können.
Bewerbung
Die Bewerbung war sehr unkompliziert per E-Mail, allerdings hatte ich Glück, dass der Zeitraum noch frei war, da die eigentliche Famulantin gerade ihre Famu verschoben hatte. Also früh bewerben hilft!